Der demografische Wandel, immer mehr ältere Menschen und damit sich ändernde Wohnbedürfnisse erfordern neue Wohnkonzepte, die es älteren Menschen auch in Zukunft ermöglichen, ein selbständiges Leben zu führen. Gleichzeitig steigt der Anteil von alleinerziehenden Elternteilen stetig in die Höhe. Viele Menschen interessieren sich für solche Haus- und Lebensgemeinschaften. Sich möchten der drohenden Vereinzelung in unserer Gesellschaft entgegenwirken.
Wie könnte ein solches Leben aussehen? Beispiele: das Sonntagsfrühstück im Gemeinschaftsraum, die Koch- und Gymnastikgruppe, gemeinsame Feste und informelle Kontakte zwischen den Bewohnern. Aber man kann mehr als den sozialen Kontakt erwarten: Anregungen und Austausch für das gemeinsame Leben. Für die Älteren ist wichtig, dass sie in der Hausgemeinschaft das ganze Spektrum des Lebens um sich herum haben. Sollten sie Hilfe brauchen, ist immer jemand für sie da. Ob Unterstützung beim Einkauf, bei Arztgängen oder während Krankheitszeiten. Jeder wird hier auf die Hausgemeinschaft zählen können. Alt und Jung ergänzen sich, und eine gesellschaftliche Ausgrenzung hinter geschlossenen Türen gibt es nicht. Das größte Problem ist der Mangel an geeignetem und bezahlbarem Wohnraum. |
WOHNEN |
Alt und Jung unter einem Dach |